Ferienangebot in der Kleinen Synagoge

1840 weihte die jüdische Gemeinde die Kleine Synagoge ein. Sie nutzte sie jedoch nur 44 Jahre, bis 1884, als Gotteshaus, da die Gemeinde im 19. Jahrhundert stark anwuchs. Sie baute die Große Synagoge am heutigen Juri-Gagarin-Ring und verkaufte die Kleine Synagoge an einen Kaufmann. Ihm diente das Haus als Lager und Produktionsgebäude. 1918 baute die Stadt Wohnungen ein. In den 1980er Jahren wuchs das Interesse am jüdischen Erbe, sodass die Stadt die Baugeschichte der Synagoge erforschen und das Gebäude sanieren ließ. Bauforscher fanden die Mikwe sowie den Toraschrein und die Frauenempore. So zeigt sich der Betsaal heute in nahezu ursprünglichem Zustand. Die Kleine Synagoge dient heute als multikulturelle Begegnungsstätte, die sich insbesondere der deutsch-jüdischen Verständigung verpflichtet fühlt. Sie zeigt zudem eine Ausstellung, die über das jüdische Leben in Erfurt im 19. und 20. Jahrhundert informiert.

 

Ferienangebot
„Graphic Novel“ Workshop

Eines der Exponate, ein jiddischer Brief aus Mühlhausen, enthält eine deutliche Warnung – Sex and Crime inklusive – und stellt die inhaltliche Grundlage für den Workshop da. An vier Terminen (20.09., 27.09., 04.10. und 11.10.23) werden vom Grafikdesigner Ole Bechert die Methodik und der Gestaltungsprozess einer Graphic Novel vorgestellt und die Umsetzung angeleitet und begleitet. Sie sind also daran interessiert Ihr zeichnerisches Talent auszuleben und zu fördern? Sie wollten schon immer mal eine Graphic Novel gestalten? Kommen Sie zum Workshop in die Kleine Synagoge.

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